Veranstaltungsdetails

Was Qualitative Methoden mit demokratischer Teilhabe zu tun haben könnten – ein Workshop zum Ausprobieren

Qualitative Methoden setzen wir in Forschung ein, um soziale Wirklichkeiten zu ergründen und um zu verstehen, wie und von wem sie mit hergestellt werden (können). Fragen (ungleicher) Teilhabe, Mitbestimmung oder Vorstellungen von Demokratie können also gut mit qualitativen Methoden in den Blick genommen werden. Dies geschieht häufig in Kollaboration von Forschenden, oft auch in Zusammenarbeit mit Akteur:innen der Zivilgesellschaft. So können unterschiedliche Perspektiven auf Augenhöhe zusammengebracht werden, durchaus in einem kreativen Verständigungsprozess oder in
der Kombination (neuer) Methoden.

In diesem kompakten Workshop möchten wir mit Euch gemeinsam qualitative Methoden der Sozialraumforschung ausprobieren und diskutieren: von subjektiven Landkarten über Wahrnehmungsspaziergänge bis hin zu Walking Interviews. Wir möchten dabei zum einen mehr erfahren über Teilhabe, Mitbestimmung und Vielfalt auf dem Campus und welche Forschungsmethoden sich dafür gut eignen. Zum anderen möchten wir diskutieren, ob und wie wir diese Methoden
auch nutzen können, um Teilhabe zu stärken, Vielfalt sichtbar zu machen und
wissenschaftlich fundiertes Wissen in den Fokus zu rücken.


Der Workshop richtet sich an alle Mitglieder der Universität und interessierten Öffentlichkeit, die in einem safer space gemeinsam qualitative Methoden der Sozialraumforschung ausprobieren möchten und sich über das kollaborative, kreative Potenzial qualitativer Methoden austauschen möchten. Wir planen ein offenes, kokreatives Format.

Eine Anmeldung ist über die Internetseite des Methodenzentrums möglich, spontanes Mitmachen ist ebenso willkommen!

Rückfragen gerne per E-Mail an die Organisatorinnen des Workshops.

Leitung

Dr. Catharina Keßler, Yvonne Kohlbrunn

Termine

  • Mittwoch, 19.11.2025
    12:30 bis 14:30 Uhr

Anmeldung

Bitte melden Sie sich in eCampus für die Veranstaltung an.