Veranstaltungsdetails

Aufbaumodul Data Literacy – Wissenschaftliches Arbeiten mit digitalen Daten

Inhalt

Das Modul „Data Literacy Seminar – Wissenschaftliches Arbeiten mit digitalen Daten“ baut auf dem Basiskurs „Data Literacy – Grundlagen für das Leben in der Datenwelt“ auf. Die Teilnehmenden erlernen das selbstständige wissenschaftliche Arbeiten an Datensätzen. Im Rahmen der Veranstaltung bearbeiten die Studierenden eine datenbezogene Fragestellung, entwickeln selbstständig, basierende auf den zu Beginn des Semesters vermittelten Grundlagen, Lösungskonzepte und üben die Verschriftlichung von datenbasierten Ergebnissen ein. Abschluss des Moduls bildet dabei die Abgabe eines Essays, sowie eine Ergebnispräsentation.

Der Teil 1d es Moduls umfasste die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten mit Daten im Rahmen einer Blockveranstaltung zu Beginn des Semesters. In der Blockveranstaltung wählen die Teilnehmenden eine Fragestellung aus, die sie über das Semester bearbeiten werden und stellen einen Zeitplan für die weitere Bearbeitung des Datenprojektes auf. Darüber hinaus werden Themen wie Datenschutz und wissenschaftliches Schreiben behandelt. Die Bearbeitung der datenbasierenden Fragestellungen wird durch das Workshopangebot des Methodenzentrums, die Beratung durch die Coaches sowie durch weitere Angebote aus dem Data.Literacy@RUB-Projekt unterstützt, um den Teilnehmenden ergänzende Methodenkenntnisse und Forschungskompetenzen zu vermitteln bzw. bereits vorhandenes Wissen aufzufrischen.

Im Teil 2 des Moduls erfolgt die Bearbeitung der datenbasierenden Fragestellungen, mit der Unterstützung der Lehrenden und dem Methodenzentrum, in einem 10-wöchigen Rahmen. Parallel zu den Austausch- und Coaching-Angeboten im Teil 1 des Moduls, finden über das Semester verteilt drei Impulstreffen mit den Teilnehmenden statt, in denen diese den Stand ihrer Projektumsetzung besprechen können und Impulse für die weitere Bearbeitung erhalten. Während der Umsetzung erarbeiten sich die Studierenden Methoden des Projektmanagements und wenden diese für die Projektplanung an.

Teil 3 des Moduls bildet den Abschluss. Hier wird nach der Einreichung der Essays durch eine Ergebnispräsentation das Modul abgeschlossen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die neuen Erfahrungen, welche die Teilnehmenden durch ihr Projekt gesammelt haben, gelegt. Der Austausch bietet damit den Einblick in alle Projekte für die Teilnehmenden.

Zu den Lernzielen gehören insbesondere:

  • Der kritische Umgang mit Alltagsdaten
  • Die Erlangung eines Bewusstseins dafür, in wie vielen Diskursen einem datengestützte Geltungsbehauptungen begegnen
  • Kennenlernen von Kriterien für die Erarbeitung von wissenschaftlich fundierten Lösungskonzepten und Erprobung dieser an Fallbeispielen
  • Aneignung von Methoden des Projektmanagements, um eigene Projektarbeit zu planen
  • Kennenlernen von Datenquellen, Erhebungsmethoden und Arten der Datenvisualisierung
  • Fachgerechte Aufbereitung der Ergebnisse und deren Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Für die Teilnahme muss entweder das Modul „Data Literacy – Grundlagen für das Überleben in der Datenwelt“ erfolgreich besucht oder im Studium ausreichende Kenntnis zu den Themen Statistik / Umgang mit Daten erworben worden sein.

Arbeitsaufwand

150 Stunden, davon 25 Stunden Präsenzzeit und 125 Stunden begleitetes Selbststudium. Die Präsenzzeit umfasst die Teilnahme an der Blockveranstaltung, den Impulstreffen sowie der Abschlusspräsentation. Für das Selbststudium werden digitale Materialien zur Verfügung gestellt.

Leitung

Sebastian Jeworutzki, Valentin Fuchs

Termine

  • Donnerstag, 13.10.2022
    12:00 bis 15:00 Uhr

  • CIP-Pool GD 2/208

Anmeldung

Bitte melden Sie sich in eCampus für die Veranstaltung an.